Ab dem 01. Januar 2026 wird die DIN VDE 0620-2-1 verbindlich umgesetzt. Die Norm definiert erhöhte technische Anforderungen an Stecker- und Steckdosensysteme für den Hausgebrauch, insbesondere in Bezug auf thermische Beanspruchung, mechanische Festigkeit und elektrische Belastbarkeit. Ziel ist es, den sicheren Gebrauch und die langfristige Zuverlässigkeit dieser Produkte weiter zu verbessern
BACHMANN hat sich frühzeitig mit den normativen Anforderungen auseinandergesetzt und die technischen Voraussetzungen für deren Umsetzung geschaffen. Ausgewählte CEE-7/3-Steckdosen des Unternehmens werden ab dem Stichtag entsprechend der DIN VDE 0620-2-1 produziert. Die Anpassungen betreffen unter anderem das Temperatur- und Überlastverhalten, die Auslegung sicherheitsrelevanter Komponenten sowie die Anschluss- und Verbindungstechnik.
Die DIN VDE 0620-2-1 sieht unter anderem verlängerte Temperaturerhöhungsprüfungen, zusätzliche Prüfzyklen zur Simulation von Alterungsprozessen sowie strengere Vorgaben für integrierte Bauteile wie Schalter vor. Diese Anforderungen stellen höhere technische und materialseitige Anforderungen an Hersteller und beeinflussen die Produktentwicklung nachhaltig.
Im Zuge der Normanhebung hat BACHMANN seine betroffenen Produkte gezielt weiterentwickelt. Neben konstruktiven Anpassungen an Kontaktkomponenten und Verbindungstechnik wurde insbesondere das thermische Verhalten optimiert, um den erhöhten Belastungen langfristig standzuhalten. Dadurch konnte die Produktsicherheit auch über die normativen Mindestanforderungen hinaus weiter verbessert werden.
Mit der Umsetzung der DIN VDE 0620-2-1 in der Produktion ausgewählter CEE-7/3-Steckdosen ab dem 01. Januar 2026 schafft BACHMANN frühzeitig Orientierung für die zukünftige Sortiments- und Projektplanung